- Schlickeralm Adventure GmbH: Diese Gesellschaft betrieb eine Almhütte mit Restaurant und Übernachtungsmöglichkeiten im Stubaital. Sie hat am 17.05.2023 beim Landesgericht Innsbruck einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. Die Passiva betragen rund 1,2 Millionen Euro, die Aktiva rund 600.000 Euro. Die Ursachen für die Insolvenz sind laut Schuldnerin die Corona-Pandemie, die zu einem massiven Umsatzeinbruch geführt hat, sowie interne Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern.
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FNS Friseur- und Nagelstudio Style GmbH: Diese Gesellschaft betrieb mehrere Friseur- und Nagelstudios in Wien und Niederösterreich. Sie hat am 18.05.2023 beim Handelsgericht Wien einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens gestellt. Die Passiva betragen rund 1,8 Millionen Euro, die Aktiva rund 300.000 Euro. Die Ursachen für die Insolvenz sind laut Schuldnerin die Corona-Pandemie, die zu einem starken Rückgang der Kundennachfrage geführt hat, sowie hohe Miet- und Personalkosten.
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WP Soft GmbH: Diese Gesellschaft entwickelte Softwarelösungen für verschiedene Branchen. Sie hat am 18.05.2023 beim Landesgericht Linz einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. Die Passiva betragen rund 2 Millionen Euro, die Aktiva rund 500.000 Euro. Die Ursachen für die Insolvenz sind laut Schuldnerin die Corona-Pandemie, die zu einer geringeren Nachfrage nach Softwareprojekten geführt hat, sowie interne Managementprobleme.
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Brijuni GmbH: Diese Gesellschaft betrieb ein Restaurant mit kroatischer Küche in Wien. Sie hat am 18.05.2023 beim Handelsgericht Wien einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens gestellt. Die Passiva betragen rund 800.000 Euro, die Aktiva rund 100.000 Euro. Die Ursachen für die Insolvenz sind laut Schuldnerin die Corona-Pandemie, die zu einem starken Umsatzeinbruch geführt hat, sowie hohe Miet- und Betriebskosten.
Die Cruz Immobilien GmbH ist eine Immobilienvermittlungsfirma, die seit 2015 am Markt tätig ist. Laut KSV1870 hat sie eine Überschuldung von rund 1,2 Millionen Euro und eine Zahlungsunfähigkeit von rund 800.000 Euro. Die Ursachen für die wirtschaftliche Schieflage sind laut dem Unternehmen die Corona-Krise, die zu einem Einbruch der Nachfrage nach Immobilien geführt hat, sowie interne Probleme mit einem ehemaligen Geschäftsführer. Das Unternehmen will sich im Rahmen des Sanierungsverfahrens restrukturieren und bietet den Gläubigern eine Quote von 20 Prozent an, zahlbar binnen zwei Jahren.
Die Grill Imbiß BANJALUKA GmbH betreibt seit 2017 einen Imbissstand in Wien-Ottakring, der vor allem bosnische Spezialitäten wie Ćevapčići anbietet. Das Unternehmen hat laut KSV1870 eine Überschuldung von rund 230.000 Euro und eine Zahlungsunfähigkeit von rund 170.000 Euro. Die Gründe für die Insolvenz sind laut dem Unternehmen ebenfalls die Corona-Krise, die zu einem starken Umsatzrückgang geführt hat, sowie hohe Miet- und Personalkosten. Das Unternehmen will den Betrieb im Rahmen des Sanierungsverfahrens fortsetzen und bietet den Gläubigern eine Quote von 20 Prozent an, zahlbar binnen zwei Jahren.