Ferienwohnhaus in Kaernten

Das Ferienwohnhaus Klippitztörl 77 befindet sich im Ski- und Wandergebiet Klippitztörl auf einer Seehöhe von rund 1.540 m. Die Zufahrt zur Liegenschaft erfolgt von der Südseite über den öffentlichen Gemeindeweg der Stadtgemeinde Wolfsberg, welcher jedoch nur geschottert ist.
Das ab dem Jahre 2000 errichtete Ferienhaus wurde im Kern als Holzblockbau mit Vorsatzschale im Innenbereich hergestellt. Der Keller ist in Massivbauweise in Stahlbeton ausgeführt, jedoch befindet sich dieser noch in Rohbau. Das Dachgeschoss des Hauses ist gänzlich ausgebaut und mit einem steilen Satteldach versehen. Insgesamt weist das Ferienhaus eine Wohnnutzfläche von rund 120 m² auf.
Die Außenabmessungen des Gebäudes betragen ca. 9,20 m x 7,54 m. An der Südseite ist noch ein Erkeranbau in der Größe von 5,60 x ca. 2,0 m vorhanden.
In den Giebelflächen des Dachgeschosses (DG) sind jeweils überdachte Balkone den drei DG-Schlafzimmern zugeordnet. Alle drei Zimmer besitzen zudem eine eigene kleine Sanitäranlage.
Das Gebäude wird mit Elektroheizung direkt beheizt. Zusätzlich ist im Erdgeschoss (EG) im offenen Wohnraum ein Kachelofen, Baujahr 2004, vorhanden.
Beim Keller wurde im Jahre 2014 nachträglich an der Außenseite eine Überdachung als Pultdachkonstruktion vorgenommen. An der EG-Südseite sollte beim Erker vom Essraum noch eine Balkonterrasse angebaut werden, die derzeit noch fehlt. Die Eingangsüberdachung an der Nordseite wurde nicht plangemäß mit dem Vordach ausgeführt. Ein Carport bzw. befestigter PKW-Abstellplatz in Form eines geschützten Unterstellplatzes existiert nicht.
Entlang der Nordseite des Grundstücks verläuft eine steile Hangböschung, wobei das Oberflächenwasser nur mit einer Rinne im Gelände seitlich abgeleitet wird. Dies dient als Schutzdamm des Hauses!

Beschreibung des mitzuversteigernden Zubehörs:

Im EG-Wohnraum ist ein Kachelofen der Firma Kohlroser als Kombi-Kachelofen Eurotherm 8/8,0 kW Baujahr 2004 vorhanden.

Sonstige Hinweise:

Wertmindernd wirkt sich gegenständlich aus, dass das Gebäude nur elektrisch und mit Kachelofen beheizt werden kann. Eine zentrale Feuerungsanlage ist nicht vorhanden, was naturgemäß erhöhte Betriebskosten verursacht.
Die verpflichtete Partei hat dem Exkutionsgericht keine Mitteilung gemacht, wonach sie auf die Steuerbefreiung gemäß § 6 Abs 1 Z. 9 lit. a UStG 1994 verzichtet.
Das Vadium kann nur in Form einer Sparurkunde erlegt werden.

Langgutachten:

Bilddokumentation (pdf) (5591 KB)
Langgutachten (pdf) (2426 KB)

Lageplan:

Lageplan (125 KB)

Grundriss(e):

Grundriss DG (142 KB)
Grundriss KG (83 KB)
Grundriss EG (134 KB)

Foto(s):