Einfamilienhaus Krumnußbaum

Auf der gegenständlichen Liegenschaft besteht ein in offener Bebauungsweise errichtetes Einfamilienhaus.
Es wurde wahrscheinlich in der 2. Hälfte der 1970-er Jahre erbaut (Die Baubewilligung wurde 1976 erteilt. Die Benützungsbewilligung 1986). Das Gebäude ist zur Gänze unterkellert und ebenerdig errichtet. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.
Die Fundamentierung erfolgte wahrscheinlich auf Streifenfundamenten. Die Außenwände im Kellergeschoss (KG) sind aus 40 cm dickem Schalsteinmauerwerk erstellt. Die tragenden Wände und die Zwischenwände im KG sind ebenfalls massiv errichtet. Die Decke über KG ist eine Massivdecke. Im Erdgeschoss (EG) sind die Umfassungswände aus 38 cm dickem Hohlblockziegelmauerwerk erstellt. Die tragenden Wände und die Zwischenwände sind massiv errichtet. Die Decke über EG ist gleicher Bauart wie die Kellerdecke.
Bedeckt wird das Gebäude durch einen hölzernen Satteldachstuhl, der mit Welleternitplatten eingedeckt ist. Die Niederschlagswässer werden über Hängerinnen und in frei vor der Fassade geführten Abfallrohren abgeleitet. Die Fassadenflächen sind an 3 Seiten verputzt und an der Westseite mit Eternitplatten verkleidet. Die Fenster sind Holzfenster mit lasierendem Anstrich.
Die Beheizung des Gebäudes erfolgt durch eine Warmwasserzentralheizung mit Wandradiatoren. Der Ölheizkessel wurde im Jahr 1986 eingebaut.
Das Gebäude steht offensichtlich seit Jahren leer. Es ist stark vermüllt und infolge eines vor Jahren aufgetretenen Wasserschadens auch schadhaft.

Das Gebäude steht offensichtlich seit Jahren leer. Es ist stark vermüllt und infolge eines vor Jahren aufgetretenen Wasserschadens auch schadhaft.
Schätzwert unter Berücksichtigung der aushaftenden Abgaben mit dinglicher Wirkung.
Die Versteigerung erfolgt – mit Ausnahme des geringsten Gebotes – auf Grundlage der gesetzlichen Versteigerungsbedingungen.
Eine genauere Beschreibung ist dem Langgutachten zu entnehmen.
Das Vadium ist jeweils ausschließlich in Form einer Sparurkunde eines inländischen Kreditinstitutes zu erlegen (§ 147 EO).
Die Verpflichtete hat nicht bis spätestens 14 Tage nach Bekanntgabe des Schätzwertes dem Exekutionsgericht mitgeteilt, ob sie auf die Steuerbefreiung des § 6 Abs 1 Z 9 lit a UStG 1994 verzichtet.
Der Verpflichtete hat in der Zeit zwischen der Bekanntmachung und der Vornahme der Versteigerung Bietinteressenten die Besichtigung der Liegenschaft und ihres Zubehörs zu gestatten.
Auch Dritte haben die Besichtigung zu dulden (§ 176 Abs 1 EO).
Die Festlegung eines Besichtigungstermins durch das Gericht erfolgt über rechtzeitigen, spätestens zwei Wochen vor dem Termin gestellten, schriftlichen Antrag gemäß § 176 Abs 2 EO.
Bietinteressenten haben ihre Identität und ihre Staatsangehörigkeit entweder durch
a) Reisepass oder
b) Personalausweis oder
c) Lichtbildausweis in Verbindung mit einem Staatsbürgerschaftsnachweis nachzuweisen.
Diese Urkunden sind deshalb zum Versteigerungstermin mitzubringen.

Langgutachten (pdf) (7187 KB)

Lageplan (597 KB)

Grundriss EG (381 KB)
Grundriss KG (312 KB)
Schnitt (131 KB)