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Beliebte Spekulative Anlageformen

Die Volatilität an den Finanzmärkte wurde die letzten Jahre immer größer. Kein Wunder das sich spekulative Finanzprodukte immer größerer Beliebtheit erfreuen. Im folgenden Artikel wird beschrieben wie sich verschiedene Anlagearten für schwankende Märkte eignen.

 

Optionscheine

Diese Wertpapiere sind die klassische Art der Spekulationen. Fast alle Optionsscheine werden von Banken und Finanzinstitute ausgegeben. Sie werden zucfds Chart Analyse für Trader

bestimmtem Bezugsverhältnis emittiert. Optionsscheine weisen meistens geringe Börsenumsätze auf. Es kann daher zu heftige Kurssprünge kommen insbesondere am Ende der Laufzeit. Oft ist der sogenannte Spread, das heißt der Unterschied zwischen An und Verkaufspreis, sehr hoch. Es sollten Börsenaufträge daher immer limitiert in ein Ordersystem gesetzt werden.

 

CFDs

Ein CFD ist ein Differenzkontrakt bei dem der Preis von einem zugrunde liegenden Produkt abgeleitet wird. Sie spekulieren auf Änderung eines Marktpreises. Diese Hebelprodukte werden über spezielle CFD Online Plattformen wie ig.com angeboten. Man kann sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen. Das investiertes Geld kann sich schnell vermehren, mögliche Verluste können aber auch die Einzahlung übersteigen. Darum ist es wichtig immer enge Limits zu setzen. Genützt werden CFDs vor allem von aktiven Tradern die ihr Portfolio flexibel hedgen wollen.

 

Turbo Zertifikate

Dieser Zertifikate Typ wird auch Knock-out-Zertifikat genannt und ist eine Form von Hebelzertifikat. Eine Bank, bietet ein solches Hebelzertifikat an, um sich damit zu refinanzieren zu können. Der Anleger wird zum Gläubiger dieses Institutes und wettet somit auf das Steigen oder Fallen eines bestimmten Basiskurses. Als Basiswert werden Aktien, ein Aktienindex, Währungen oder ein Rohstoff verwendet. Verglichen mit normalen Zertifikaten können mit Knock-out-Zertifikate, sowohl hohe Gewinne aber auch hohe Verluste gemacht werden.

 

Aktienbulle-und-baer an der boerse

Aktien sind zur Spekulation weniger geeignet da die Schwankungsfreudigkeit vergleichsweise gering ist. Außerdem ist das Setzen auf fallende Kurse, sogenannte Leerverkäufe, nicht bei allen Brokern möglich. In der großen Finanzkrise 2008 bis 2009, wurde diese Art des Handels, zeitweise für einige Branchen ausgesetzt. Anders als bei allen Verbriefungen hat man bei Aktien kein Emittenten Risiko denn man besitzt einen direkten Firmenanteil.

 

Immobilien

Lange Zeit galten Immobilen Aktien als solide sichere Anlageform und daher für Spekulationen wenig geeignet. Im Zuge der Finanzkrise hat sich das aber geändert, hohe Kursschwankungen waren die Regel. Physische Häuser sind für Spekulation wenig geeignet da Kauf und Verkauf mit hohen Aufwand verbunden ist. Hinweis: Lesen sie auch unseren weiterführenden Artikel zur richtigen Immobilienbewertung.

 

Fazit: Wer auf Kennzahlen wie bei Optionsscheinen oder Turbozertifikaten verzichten will, kann mit CFDs schnell und transparent spekulieren. Aktien und Immobilien sind aufgrund der fehlenden Hebelwirkung weniger geeignet.

 

 

Bildquelle: “Bulle und Bär” Lupo/pixelio.de und “Chart” Rainer Sturm/pixelio.de

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