ie Bewertungsliegenschaft befindet sich im historischen Stadtkern von St. Peter am Kammersberg.
Das bewertungsgegenständliche Objekt mit Unter-, Erd- und nicht ausgebautem Dachgeschoss wurde in Massivbauweise um 1900 errichtet. Im UG sowie EG sind je eine Wohnung untergebracht.
Heizung: Zentralheizungsanlage mit Fernwärme
Zustand: Das Objekt wurde augenscheinlich in einfachem bis durchschnittlichem Ausführungsstandard errichtet. Das UG wurde nach dem Erwerb im Jahr 2005 saniert (Böden, Türen, Sanitär).
Das EG wurde in minderwertiger Ausführungsqualität adaptiert und präsentiert sich in einem ungepflegten Zustand mit Sanierungsbedarf (Erneuerung der Böden – aufgehende Fugen der Laminatbeläge, der Malerei – Löcher von vorigen Anbauten -, Türen, etc.). Weiters ist das Dach zu sanieren.
Beschreibung des mitzuversteigernden Zubehörs:
Das Zubehör (veraltete Küchenzeile) im Untergeschoss befindet sich im Eigentum der Mieter. Bei der Küche im EG handelt es sich um eine veraltete Einbauküche ohne Wert.
Sonstige Hinweise:
Nebengebäude:
Das Nebengebäude befindet sich westseitig des Wohnhauses und wurde in gemischter Bauweise mit Satteldach und Ziegeldeckung errichtet. Es hat die Außenabmessungen von etwa 4,00 m x 6,00 m und ist ebenso mehr als 110 Jahre alt. Das UG mit Erdboden hat eine Nutzfläche von ca. 10 m². Es handelt sich hierbei um einen zwischen einer Geländestützmauer und Hausmauer überdachten Bereich. Das EG war ein ehemaliger Saustall, der für Lagerzwecke bzw. als Werkstättenraum mit einer Gesamtfläche von rund 3 m² adaptiert wurde.
Anmerkung: Im Westen angebaut ist ein im Fremdbesitz stehendes Lagergebäude.
Sonstiges:
Die Grundstücke Nr. .64, .64 und 37/1 mit einer Gesamtfläche von 430 m² sind im Flächen-widmungsplan der Gemeinde St. Peter am Kammersberg mit einer Bebauungsdichte von 0,2 ausgewiesen. Die bewertungsgegen-ständlichen Grundstücke bilden eine wirtschaftliche Einheit. Das Grundstück Nr. .2 ist mit dem Wohnhaus und das Grundstück Nr. .64 mit dem Nebengebäude bebaut. Das Grundstück Nr. 7/1 bildet den Freigrund. Das Wohnhaus wurde in Massivbauweise um 1905 errichtet und besteht aus UG und EG mit je einer Wohnung und nicht ausgebautem Dachgeschoß.