Das eigene Gartenhaus wertet Ihren Garten nicht nur optisch auf, es bietet zugleich zahlreiche Vorteile. Die Nutzungsmöglichkeiten von Gartenhäusern reichen vom Gästehaus, Werkstattraum bis hin zum Lagerraum. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Nutzungsmöglichkeiten von Gartenhäusern sowie Tipps für den Bau.
Ein Gartenhaus als Hobbyraum für Bastler
Gartenhäuser dienen nicht nur dazu schön auszusehen, sie sind auch ideal, um die persönliche Kreativität auszuleben. Die beste Möglichkeit hierfür ist das Einrichten eines Hobbyraums in Ihrem Gartenhaus. Ein Hobbyraum bietet ihnen die Möglichkeit zu basteln, zu malen, als Schnitzer tätig zu werden oder sich anderweitig kreativ auszuleben. Die Einrichtung des Hobbyraums hängt stark von der zukünftigen Nutzung ab. Planen Sie, den Raum zum Heimwerken zu nutzen? Dann empfiehlt sich die Anschaffung einer Werkbank sowie eines Werkzeugschranks.
Gartenhäuser zur optischen Aufwertung Ihres Gartens
Zumeist zielen Gartenhäuser darauf ab, den Garten schöner und noch kultivierter wirken zu lassen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um Gartenhäuser zu einem echten Highlight zu verwandeln. Es fängt an mit der richtigen Positionierung: Wenn Sie das Gartenhaus besonders hervorheben möchten, dann besteht die Möglichkeit eine künstliche Erhebung anzulegen und das Gartenhaus darauf zu platzieren. Falls Sie es etwas romantischer mögen, können Sie Ihr Gartenhaus unter Bäumen oder in der Nähe von Büschen platzieren. Dadurch entsteht ein ganz besonderes Ambiente, welches alle Sorgen des stressigen Alltags vergessen lässt. Ein weiterer Punkt, der für das äußere Erscheinungsbild verantwortlich ist, ist das Baumaterial. Es gibt sowohl Gartenhäuser aus Holz, als auch aus Stein oder Metall bzw. Blech.
Die beliebtesten Baumaterialien bei Gartenhäusern
Gartenhäuser aus Holz
Besonders verbreitet sind Gartenhäuser aus Holz. Dieses Naturmaterial ist nicht nur einfach zu verarbeiten, sondern besteht auch aus nachwachsenden Rohstoffen. Ein weiterer Vorteil von Gartenhäusern aus Holz ist, dass es nur wenige Einschränkungen bei der Ausstattung gibt. Allerdings ist es beim Bau oft notwendig, die Oberfläche zu schleifen und das Holz mit einer geeigneten Lasur oder einem Lack zu versiegeln. Lasuren und Farben müssen dann regelmäßig erneuert werden, um den Witterungseinflüssen standzuhalten.
Gartenhäuser aus Metall, Blech oder Kunststoff
Da diese Art von Gartenhäusern nicht rosten kann, halten sie ohne viel Pflege und Wartung meist über Jahrzehnte stand. Allerdings sehen die Häuschen recht kühl aus und strahlen keine optische Wärme aus – ein starker Kontrast zu den Gartenhäusern aus Holz. Kunststoff eignet sich am besten für kleinere Gartenhäuser. Dieses witterungs- und korrosionsbeständige Material überzeugt durch Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit. Allerdings machen auch diese Gartenhäuser einen eher unschönen Eindruck.
Das Gartenhaus selbst bauen oder einen fertigen Bausatz verwenden?
Die Mehrheit der Gartenbesitzer wählt einen fertigen Bausatz von einem Online-Hersteller oder aus einem Baumarkt. Kleinere Ausführungen kosten häufig nur wenige hundert Euro und werden bis an die Haustüre geliefert. Besonderes Augenmerk sollte jedoch auf den Lieferumfang gelegt werden. Die Sets beinhalten zwar häufig Fenster und Türen, das Dach bleibt jedoch häufig im Lieferumfang außen vor.
Handwerker mit den notwendigen Fähigkeiten könnten die Gartenhäuser selbst entwerfen und bauen, anstatt einen Bausatz zu verwenden. Diese Option ist jedoch nicht immer günstiger. Insbesondere dann, wenn man den enormen Arbeitsaufwand berücksichtigt. Für das Fundament kommt entweder ein Plattenfundament oder ein Betonfundament in Betracht.
Bildquellenangabe: Vera Löwenberg / pixelio.de
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