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Begriffe in der Versicherungsbranche

Branchenspezifische Begriffe gibt es überall. Auch in der Versicherungsbranche gibt es den sogenannten Versicherungswortschatz. Vor allem jüngere Kunden haben mit diesem Versicherungswortschatz ihre Probleme. Denn nur wenn man die Begrifflichkeiten kennt, versteht man die Versicherungsverträge deutlich besser.haftpflicht-vericherung

 

 

Jeder dritte Haushalt verzichtet auf eine Haftpflichtversicherung

 

Jeder kann sich heute gegen alles versichern. Aber nicht alle Versicherungen versichern alles. Kompliziert? Mit Sicherheit. So ist die Haftpflichtversicherung – auch wenn die Bezeichnung darauf schließen lässt – keine Pflichtversicherung. Die einzige Pflichtversicherung, welche der Versicherungsnehmer abschließen muss, ist die KFZ-Haftpflichtversicherung. Alle anderen Versicherungen werden auf freiwilliger Basis und Entschluss des Versicherungsnehmers abgeschlossen. Eine Definition des Gesetzgebers, welche Versicherungen abgeschlossen werden müssen, gibt es nicht. Somit ist jeder selbst für seine Versicherung zuständig und verantwortlich. Auch im Schadensfall trägt der Versicherungsnehmer die volle Verantwortung, wenn er keine Versicherung hat. Der Versicherungswortschatz geht aber auch tiefe in die Materie. Von „Abstrakte Verweisbarkeit“ bis „Zweitwert“ überrascht eine Liste mit branchenspezifischen Begriffen.

 

 

Branchenspezifische Begriffe sorgen für Ratlosigkeit

 

Und viele dieser Begriffe sind für den Abschluss einer Versicherung wichtig. Durchschnittlich zahlen die Deutschen 3.100 Euro pro Jahr für ihre Versicherungen. Das bedeutet, dass durchschnittlich 11 Prozent des Jahreseinkommens für Versicherungssummen ausgegeben werden. Ob viele Deutsche „überversichert“ sind? Bei etwa 450 Millionen Versicherungsverträgen kann man davon ausgehen, dass jeder Deutsche mindestens sechs Versicherungen aufweist. Von den sechs Versicherungen kann man ausgehen, dass etwa zwei unnötig abgeschlossen wurden. Aber auch andere Statistiken lassen aufhorchen. So hat nur jeder dritte Haushalt eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Im Schadensfall bedeutet der Verzicht einer Haftpflichtversicherung den finanziellen Ruin.

Vor dem Abschluss relevante Fragen stellen

Wer vor einem Vertragsabschluss steht, muss – wenn er Begriffe nicht kennt oder versteht – nachfragen. Der Versicherungsberater wird Rede und Antwort stehen. Sollte es Unstimmigkeiten geben, müssen die vor der Unterschrift geklärt werden. Ist der Vertrag erstmals unterzeichnet, ist es schwer, dass auf Grund des falschen Verständnisses Versicherungsbestimmungen geändert werden.

 

Bildquelle: sigrid rossmann  / pixelio.de

 

rs/tb/0214

 

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