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Immobilienfonds – die Alternative zur Fremdvermietung

Der Wunsch nach einer fremd vermieteten Immobilie steht bei vielen Verbrauchern an vorderer Stelle. Nach wie vor stellt eine vermietete Eigentumswohnung eine hervorragende Altersversorgung dar. Mit der richtigen Auswahl ist eine langfristige Wertsteigerung sichergestellt. Im Gegensatz zu Anleihen mit langer Laufzeit verliert der Ertrag nicht inflationsbedingt an Gegenwert, Mieten können angepasst werden. Den vielen Pluspunkten, die mit einer solchen Kapitalanlage einhergehen, steht jedoch ein Faktor gegenüber: Nicht jeder verfügt über das Einkommen, eine Wohnung zu erwerben und langfristig den Zinsaufwand zu tragen. Trotz niedrigster Zinsen kommt es in der Regel zu einer Unterdeckung. Die Frage lautet natürlich, welche anderen Optionen zur Verfügung stehen, um in Schwerte zu investieren.

Klein anfangen, langfristig aufbauen

Als Alternative bieten sich Immobilienfonds an, die Rede ist hier von offenen Fonds. Anteile an Immobilienfonds müssen nicht in einer größeren Summe erworben werden, sondern können im Rahmen von Sparplänen in der Regel ab 50 Euro monatlich erworben werden. Immobilienfonds waren heftig in die Kritik geraten, wie in dieser News http://www.brokervergleich.net/offene-immobilienfonds-die-rueckkehr-des-betongoldes ausführlich beschrieben wird. Dennoch hat sich die Branche hervorragend erholt, die gesetzlichen Auflagen haben ihren Teil dazu beigetragen. Für Anleger bedeutet ein Investment in offene Immobilienfonds, dass sie mit kleinen Beträgen über längere Laufzeiten hinweg durchaus einen beachtlichen Wert schaffen können. Die Kursentwicklungen sind natürlich nicht so hoch, wie bei Aktienfonds, aber: Die Volatilität fällt deutlich geringer aus. Langfristig, über Jahrzehnte hinweg, zeigte der Kursverlauf dieser Fondsgattung langsam aber stetig nach oben. Korrekturen wie an der Börse waren unbekannt.

Effekt analog zur Eigentumswohnung

Wer einen Anteil an einem offenen Immobilienfonds erwirbt, kauft zwar keine konkrete Immobilie, ist aber an vielen verschiedenen Objekten beteiligt. Und analog zu einem konkreten Objekt fallen die gleichen Aufwendungen und Erträge an. Das führt wiederum zu einem steuerlichen Effekt innerhalb des Fonds, der sich für den Anleger wiederum auch steuermindernd auswirkt. Es ist für den Sparer natürlich wichtig, dass er sich für ein Depot entscheidet, welches auf der einen Seite kostenfrei geführt wird, auf der anderen Seite einen günstigen Erwerb, beispielsweise durch ein rabattiertes Agio, ermöglicht. Es ist unstrittig, dass eingesparte Kosten im Vergleich die Nettorendite einer Kapitalanlage erhöhen. Es wäre ärgerlich, eine schöne Performance durch unnötige Ausgaben wieder zu nivellieren. Gerade, wenn der Erwerb gerade gestartet wurde und die Bank durch die Mindestgebühr für die Depotführung die gesamte Ausschüttung „Auffrisst“. Bezüglich der Ausschüttung der Fonds gilt es noch anzumerken, dass Anleger diese wieder reinvestieren sollten, um quasi über einen Zinseszinseffekt den Kapitalaufbau zu steigern.

 

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